Ausländerpolitik
der CDU einst und jetzt
Landtagswahl 1982 mit dem Spitzenkandidaten Alfred Dregger
Auszug aus einem im Wahlkampf verteilten Flugblatt der CDU:
Ausländerprobleme anpacken!
Mit 4,7 Millionen im Bundesgebiet und über 500.000 in Hessen ist die
Ausländerzahl in
unserem Land zu hoch.
Die CDU will erreichen, daß in ca. 5 Jahren die Zahl der Ausländer in
Deutschland um etwa 1
Million abnimmt. Andernfalls entstehen Probleme, mit denen unsere
nächste Generation kaum
noch fertig werden kann.
Das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern ist in
Zukunft nur möglich, wenn
der weitere Zuzug von Ausländern gestoppt und Missbräuche des
Gastrechts nicht geduldet
werden.
Im Landtagswahlprogramm der CDU hieß es:
Deutschland ist kein Einwanderungsland und darf nicht zum
Einwanderungsland werden.
Seitdem ist die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer auf 7
Millionen gestiegen, die
der Menschen mit Migrationshintergrund (also insbesondere
einschließlich der eingebür-
gerten ehemaligen Ausländer) auf mehr als 14 Millionen.
Aussagen der Merkel-CDU im Jahr 2010:
Frankfurt ist eine Stadt der Migration. Eine Stadt, die attraktiv
geworden ist durch Zuwanderung.
Ich glaube, daß die CDU in der Vergangenheit als eine Partei
wahrgenommen worden ist, die
Zuwanderung ablehnt. Das Gegenteil ist der Fall. Gerade die Frankfurter
CDU empfindet
Zuwanderung als Bereicherung und nicht als Belastung und Bedrohung.
(so der hessische Innenminister und Frankfurter CDU-Vorsitzende Boris
Rhein in einem Interview
mit der FAZ).
Wir Republikaner stimmen Alfred Dregger zu.
Das Parteiprogramm der Republikaner entspricht weitgehend der Rede
Dreggers zur Ausländerproblematik im Deutschen Bundestag am 4. 2. 1982.
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